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Kooperation RITTERWALD mit TU Berlin zum Thema Mieterstrom und Elektromobilität

SeitApril dieses Jahres beschäftigt sich RITTERWALD mit denMöglichkeiten der Kombination von Mieterstrommodellen und dem Ladenvon Elektrofahrzeugen. RITTERWALD kooperiert hierbei mit demFachgebiet Energie- und Ressourcenmanagement der Technischen UniversitätBerlin. Die Idee hinter der Verbindung dieser beiden Themen ist dieVermutung, dass sich Synergieeffekte ergeben, wenn Ladesäulen aneine konkrete lokale Energieproduktionsanlage gekoppelt werden. Zumeinen kann das intelligente Laden Strom für die Fahrzeuge für einehöhere Eigenverbrauchsquote sorgen. In einem Mieterstromprojekt wirddamit folglich die Abnahmemenge des selbst produzierten Stroms erhöhtund damit die Wirtschaftlichkeit verbessert. Zum anderen können dieFahrzeuge günstiger betankt werden, da der Strom selbst erzeugt undnicht durch Netze gespeist werden musste. Hinzu kommt der Effekt,dass die Ökobilanz des E-Fahrzeugs dadurch verbessert wird.

Dabeiwerden verschiedene Varianten der Kombination vonPhotovoltaik-Anlagen mit und ohne Speicher sowie unterschiedlicherAnzahl Ladesäulen im Quartiersumfeld geprüft. Dabei soll in denbetrachteten Varianten der selbst produzierte Mieterstrom gemäß desMieterstromgesetzes vom Juli 2017 an die Mieter verkauft werden. DieBerechnung einer großen Anzahl an Varianten soll letztlich Aussagenermöglichen, welche Konstellationen am sinnvollsten sind und ob eineKombination der beiden Konzepte Mieterstrom und Elektromobilität alssolche Sinn ergibt. Die Ergebnisse der Studie werden im Novembervorgestellt, bis dahin können Sie sich aber bereits auf unsererWebsite einen Überblick über diese beiden Themen verschaffen.

Direktvermarktung von dezentral erzeugtem Strom mit dem Konzept Mieterstrom

Elektromobilität im Kontext des Quartiers

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