Was bedeutet ESG für die Wohnungswirtschaft? Lutz Rittig in der GWH-Reihe „Räume zum Dialog“
Lässt sich die ESG-Performance eines Wohnungsunternehmens messen – und sind neben Berichtspflichten und Investitionskosten unternehmerische Vorteile zu erwarten?
Environmental, Social, Governance, kurz ESG, sind die Bereiche unternehmerischen Handelns, die zur Bewertung von Nachhaltigkeit herangezogen werden – gerade auch in der Immobilienwirtschaft, die weltweit für 40% aller CO2-Emissionen verantwortlich ist.
Als Experte der Immobilienwirtschaft hat RITTERWALD Geschäftsführer Lutz Rittig ESG-Branchenfragen mit Stefan Bürger (CEO, GWH Immobilien Holding GmbH) diskutiert.
Thema des am 10. Januar 2022 aufgezeichneten Gesprächs war auch das Certified Sustainable Housing Label, das RITTERWALD zur Darstellbarkeit der ESG-Performance von Immobilienunternehmen entwickelt hat.
„Wir haben mit dem Certified Sustainable Housing Label ein Instrument entwickelt, mit dem wir die ESG-Performance von Wohnungswirtschaftsunternehmen in Europa mit über 40 Kriterien messbar – und damit auch vergleichbar machen.“
Mit Hilfe des Labels eröffnen sich ESG-performanten Unternehmen Vorteile auf dem Finanzmarkt, denn die Nachfrage nach Impact-Investitionen ist groß und trifft gegenwärtig nur auf ein kleines Angebot. Mit einer Vielzahl transparenter ESG-Kriterien und der Prüfung durch eine dritte Partei kann der Zertifizierungsprozess des CSHL auch der von Stefan Bürger im Gespräch angesprochenen Gefahr des Greenwashing von Unternehmen entgegenwirken.
Das Gespräch können Sie hier in voller Länge sehen.
In der Gesprächsreihe „Räume zum Dialog“ laden die CEOs der GWH Immobilien Holding GmbH Expert:innen der Immobilienwirtschaft regelmäßig zum Austausch über aktuelle Branchenthemen ein. Alle Videos der Reihe sind auf YouTube zu sehen.
